Als Ergänzung zu dem "Absurdistan" Link sollte man auch darauf hinweisen, dass dieser Bericht von Januar 2009 stammt. Seit Ende Februar 2009 (Einführung des Branchenbuches) gelten für die Registrierung sehr viel strengere Richtlinien bei My-Hammer. Die Aussagen in diesem Bericht beziehen sich auf nicht mehr aktuelle Verhältnisse. Erwähnenswert ist, dass die Konkurrenz von My-Hammer bei handwerk.com sogar noch schlechter wegkommt. Der entscheidende Unterschied ... bei My-Hammer hat sich seit Anfang 2009 sehr viel getan was die Prüfung der Handwerker angeht, bei Blauarbeit so gut wie nichts.
www.handwerk.com/rubriken/..._internet/internet/26107275_b.htm
13.01.2009
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TECHNIK & INTERNET
INTERNET
Blauarbeit: Mit Inkasso-Partner
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Im Gegensatz zu My-Hammer und Quotatis bietet Blauarbeit keine Möglichkeit, den Meisterbrief hochzuladen. Vier Tage nach der Anmeldung hat Blauarbeit gemailt: "Leider konnten wir noch keinen Fax-Eingang mit Ihren Dokumenten feststellen.“ Als "Basic Kunde" erlange er das "blauarbeit.de-Zertifikat", wenn er Brief, Gewerbeschein und weitere Unterlagen einreiche. Das Zertifikat eröffne ihm Zugang zu allen Aufträgen. Von D. ist kein Fax gekommen. Blauarbeit stößt sich daran nicht. Das Portal leitet Kundenanfragen an ihn weiter. D. kann nach Lust und Laune mal den Klempner, Elektriker, Dachdecker, mal einen anderen Experten spielen und Gebote abgeben.
Schneller als die Nachfrage nach dem Meisterbrief ist die erste Rechnung gekommen. Einen Tag nach der Registrierung hat Blauarbeit angekündigt, die Nutzungsgebühr für ein halbes Jahr vom Konto abzubuchen. Summa summarum: 178,43 Euro. "In der Mahnung, die sie einen Monat später geschickt haben, weisen sie auf ihren Inkasso-Partner hin", berichtet Retlow.
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