könnte in wenigen jahren ein ganz grosser werden...
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08:31 23.01.07
4SC nominiert NFkB-Entwicklungskandidaten und präsentiert neue Daten
auf der GTCBio - Konferenz
Planegg-Martinsried (ots) - Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen
4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) kündigte heute an, dass es
anlässlich der "5th GTCBio Cytokines & Inflammation Conference"
positive Daten aus ihrem NFkB-Projekt präsentieren werde. Die
Konferenz findet am 29. und 30. Januar 2007 in Breckenridge, Colorado
statt.
In Studien an einem Tiermodell für Rheumatoide Arthritis konnte
bei einem von 4SC's NFkB -Inhibitoren eine sehr viel versprechende
Aktivität gezeigt werden. Diese Substanz mit der Bezeichnung SC71570
erwies sich dabei sogar aktiver als das am Markt befindliche
Vergleichspräparat Methotrexat. In der Basistherapie gegen
Rheumatoide Arthritis gilt Methotrexat derzeit als Goldstandard.
SC71570 wurde daher nun von der 4SC AG als Entwicklungssubstanz
nominiert, um forciert in Richtung klinischer Studien
weiterentwickelt zu werden. Der Inhibitor hat damit die Chance, als
innovatives, oral verfügbares und niedermolekulares Therapeutikum mit
einer neuartigen Wirkungsweise bei der Behandlung chronischer
Erkrankungen wie Rheumatoide Arthritis oder entzündliche
Darmerkrankungen auf den Markt zu kommen.
SC71570 gehört zu einer neuen Klasse von Wirkstoffkandidaten,
welche von der 4SC AG identifiziert wurden. Diese Substanzen haben
einen hemmenden (inhibitorischen) Effekt auf den NFkB -Signalweg,
einen zentralen Mechanismus bei entzündlichen Prozessen. Die
Inhibitoren sind in der Lage, die Aktivierung humaner Immunzellen zu
regulieren. Die möglichen Therapiegebiete umfassen chronische
Krankheiten mit hohem therapeutischem Bedarf, wie beispielsweise
Rheumatoide Arthritis, chronische Darmentzündungen (Morbus Crohn,
Colitis Ulcerosa) oder chronische Entzündungen der Atemwege.
Mittelfristig ist auch eine Anwendung im Bereich der Krebstherapie
oder der Behandlung viraler Infektionskrankheiten denkbar.
"Mit der Nominierung dieses Entwicklungskandidaten haben wir einen
wesentlichen Meilenstein auf dem Weg zur klinischen Prüfung
genommen," erläutert Daniel Vitt, CSO der 4SC AG. Im Erfolgsfall
verspräche ein solcher Wirkstoff seiner Einschätzung nach aufgrund
des vielfältigen Anwendungsspektrums ein Peak-Sales Potenzial von ca.
800 Mio. Euro. SC71570 sei darüber hinaus eine ideale Ergänzung zu
4SC's DHODH-Inhibitor SC12267, der sich zur Zeit in einer klinischen
Phase IIa - Studie zu Rheumatoider Arthritis befindet.
Die wissenschaftlichen Daten zu der neuen Entwicklungssubstanz
werden im Rahmen der GTCBio - Konferenz auf einem Poster mit dem
Titel "Novel Orally Active NFkB Inhibitors for the Treatment of
Inflammatory Diseases" präsentiert.
Über die 4SC AG
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005
im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 59
Mitarbeitern entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige
Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer
auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird das
traditionelle Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom
Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das
Unternehmen deutliche Kosten- und Zeitvorteile sowie erhöhte
Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen. Die 4SC AG
nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige
Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in frühe klinische
Phasen ("Proof of Concept") entwickelt und anschließend gegen Vorab-
und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die
Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die
Pipeline aus fünf Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von
Rheumatoider Arthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa.
Drei weitere Produktkandidaten befinden sich in präklinischer
Entwicklung sowie ein weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber
hinaus setzt das Unternehmen seine Technologieplattform in
Kooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen ein und
erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundeliegende
oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht
vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG
liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Originaltext: 4SC AG
Digitale Pressemappe: presseportal.de/story.htx?firmaid=29378
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_29378.rss2
ISIN: DE0005753818
Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns:
Bettina von Klitzing
Manager Investor Relations und Public Relations
4SC AG
Tel.: +49 (0) 89 70 07 63 - 0
Bettina.von.klitzing@4sc.com
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4SC nominiert NFkB-Entwicklungskandidaten und präsentiert neue Daten
auf der GTCBio - Konferenz
Planegg-Martinsried (ots) - Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen
4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) kündigte heute an, dass es
anlässlich der "5th GTCBio Cytokines & Inflammation Conference"
positive Daten aus ihrem NFkB-Projekt präsentieren werde. Die
Konferenz findet am 29. und 30. Januar 2007 in Breckenridge, Colorado
statt.
In Studien an einem Tiermodell für Rheumatoide Arthritis konnte
bei einem von 4SC's NFkB -Inhibitoren eine sehr viel versprechende
Aktivität gezeigt werden. Diese Substanz mit der Bezeichnung SC71570
erwies sich dabei sogar aktiver als das am Markt befindliche
Vergleichspräparat Methotrexat. In der Basistherapie gegen
Rheumatoide Arthritis gilt Methotrexat derzeit als Goldstandard.
SC71570 wurde daher nun von der 4SC AG als Entwicklungssubstanz
nominiert, um forciert in Richtung klinischer Studien
weiterentwickelt zu werden. Der Inhibitor hat damit die Chance, als
innovatives, oral verfügbares und niedermolekulares Therapeutikum mit
einer neuartigen Wirkungsweise bei der Behandlung chronischer
Erkrankungen wie Rheumatoide Arthritis oder entzündliche
Darmerkrankungen auf den Markt zu kommen.
SC71570 gehört zu einer neuen Klasse von Wirkstoffkandidaten,
welche von der 4SC AG identifiziert wurden. Diese Substanzen haben
einen hemmenden (inhibitorischen) Effekt auf den NFkB -Signalweg,
einen zentralen Mechanismus bei entzündlichen Prozessen. Die
Inhibitoren sind in der Lage, die Aktivierung humaner Immunzellen zu
regulieren. Die möglichen Therapiegebiete umfassen chronische
Krankheiten mit hohem therapeutischem Bedarf, wie beispielsweise
Rheumatoide Arthritis, chronische Darmentzündungen (Morbus Crohn,
Colitis Ulcerosa) oder chronische Entzündungen der Atemwege.
Mittelfristig ist auch eine Anwendung im Bereich der Krebstherapie
oder der Behandlung viraler Infektionskrankheiten denkbar.
"Mit der Nominierung dieses Entwicklungskandidaten haben wir einen
wesentlichen Meilenstein auf dem Weg zur klinischen Prüfung
genommen," erläutert Daniel Vitt, CSO der 4SC AG. Im Erfolgsfall
verspräche ein solcher Wirkstoff seiner Einschätzung nach aufgrund
des vielfältigen Anwendungsspektrums ein Peak-Sales Potenzial von ca.
800 Mio. Euro. SC71570 sei darüber hinaus eine ideale Ergänzung zu
4SC's DHODH-Inhibitor SC12267, der sich zur Zeit in einer klinischen
Phase IIa - Studie zu Rheumatoider Arthritis befindet.
Die wissenschaftlichen Daten zu der neuen Entwicklungssubstanz
werden im Rahmen der GTCBio - Konferenz auf einem Poster mit dem
Titel "Novel Orally Active NFkB Inhibitors for the Treatment of
Inflammatory Diseases" präsentiert.
Über die 4SC AG
Die 4SC AG (ISIN DE0005753818) notiert seit dem 15. Dezember 2005
im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit derzeit 59
Mitarbeitern entwickelt das 1997 gegründete Unternehmen neuartige
Wirkstoffe gegen Entzündungserkrankungen und Krebs mit Hilfe einer
auf Chemieinformatik gestützten Technologieplattform. Dabei wird das
traditionelle Hochdurchsatzscreening von Wirkstoffkandidaten vom
Labor auf den Computer verlagert. Auf diese Weise kann das
Unternehmen deutliche Kosten- und Zeitvorteile sowie erhöhte
Erfolgsquoten in der Medikamentenentwicklung erzielen. Die 4SC AG
nutzt ihre patentgeschützte Technologieplattform, um eine nachhaltige
Projektpipeline an Wirkstoffen aufzubauen, die bis in frühe klinische
Phasen ("Proof of Concept") entwickelt und anschließend gegen Vorab-
und Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen an die
Pharmaindustrie auslizenziert werden sollen. Aktuell besteht die
Pipeline aus fünf Projekten. Das erste Projekt zur Behandlung von
Rheumatoider Arthritis durchläuft derzeit die klinische Phase IIa.
Drei weitere Produktkandidaten befinden sich in präklinischer
Entwicklung sowie ein weiteres Projekt im Forschungsstadium. Darüber
hinaus setzt das Unternehmen seine Technologieplattform in
Kooperationen mit Pharma- und Biotechnologieunternehmen ein und
erzielt damit auch bereits erste Umsätze.
Rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument kann Prognosen, Schätzungen und Annahmen im
Hinblick auf unternehmerische Pläne und Zielsetzungen, Produkte oder
Dienstleistungen, zukünftige Ergebnisse oder diesen zugrundeliegende
oder darauf bezogene Annahmen enthalten. Jede dieser in die Zukunft
gerichteten Angaben unterliegt Risiken und Ungewissheiten, die nicht
vorhersehbar sind und außerhalb des Kontrollbereichs der 4SC AG
liegen. Viele Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in diesen
zukunftsgerichteten Angaben enthalten sind.
Originaltext: 4SC AG
Digitale Pressemappe: presseportal.de/story.htx?firmaid=29378
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ISIN: DE0005753818
Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns:
Bettina von Klitzing
Manager Investor Relations und Public Relations
4SC AG
Tel.: +49 (0) 89 70 07 63 - 0
Bettina.von.klitzing@4sc.com