Hamburg (aktiencheck.de AG) - Stephan Howaldt, Manager des britischen Fonds Hermes Focus Asset Management, steht einer möglichen Gesamtübernahme der freenet AG (ISIN DE000A0EAMM0 / WKN A0EAMM) durch United Internet AG (ISIN DE0005089031 / WKN 508903) und die Drillisch AG (ISIN DE0005545503 / WKN 554550) positiv gegenüber.
"Drillisch und United Internet sind logische Partner für freenet in der notwendigen Konsolidierung des Marktes", erkläre der Fondsmanager gegenüber dem "Handelsblatt". Zuvor hatten United Internet und Drillisch ein Joint Venture gegründet, das die Übernahme des Rivalen freenet erwägt. Drillisch und United Internet beteiligen sich zu jeweils 50 Prozent an einer neu gegründeten Holding.
Derzeit befindet sich der Markt für Mobilfunkdienstleister als auch der der DSL-Anbieter in einer Konsolidierungsphase. Laut einem Bericht der Wirtschaftszeitung gehen Experten sogar davon aus, dass im Mobilfunk langfristig sogar nur noch Platz für einen einzigen Anbieter ist. Derzeit sind es noch vier. Dienstleister wie Drillisch oder Freenet besitzen kein eigenes Netz, sondern verkaufen Produkte der Netzbetreiber wie T-Mobile oder Vodafone auf eigenen Namen und Rechnung weiter. Im gesättigten Mobilfunkmarkt ist aber zunehmend weniger Platz für diese Vermittler.
Dabei dürften United Internet und Drillisch versuchen, noch in diesem Jahr die Kontrolle über freenet zu erlangen. Dann können sie die Verlustvorträge in Höhe von rund 3 Mrd. Euro steuerlich geltend machen. Wegen der Unternehmensteuerreform ist das im kommenden Jahr nicht mehr möglich, berichtet die Wirtschaftszeitung weiter.
Die Aktie von freenet notiert aktuell mit einem Plus von 11,31 Prozent bei 17,81 Euro. (24.09.2007/ac/n/t)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
"Drillisch und United Internet sind logische Partner für freenet in der notwendigen Konsolidierung des Marktes", erkläre der Fondsmanager gegenüber dem "Handelsblatt". Zuvor hatten United Internet und Drillisch ein Joint Venture gegründet, das die Übernahme des Rivalen freenet erwägt. Drillisch und United Internet beteiligen sich zu jeweils 50 Prozent an einer neu gegründeten Holding.
Derzeit befindet sich der Markt für Mobilfunkdienstleister als auch der der DSL-Anbieter in einer Konsolidierungsphase. Laut einem Bericht der Wirtschaftszeitung gehen Experten sogar davon aus, dass im Mobilfunk langfristig sogar nur noch Platz für einen einzigen Anbieter ist. Derzeit sind es noch vier. Dienstleister wie Drillisch oder Freenet besitzen kein eigenes Netz, sondern verkaufen Produkte der Netzbetreiber wie T-Mobile oder Vodafone auf eigenen Namen und Rechnung weiter. Im gesättigten Mobilfunkmarkt ist aber zunehmend weniger Platz für diese Vermittler.
Dabei dürften United Internet und Drillisch versuchen, noch in diesem Jahr die Kontrolle über freenet zu erlangen. Dann können sie die Verlustvorträge in Höhe von rund 3 Mrd. Euro steuerlich geltend machen. Wegen der Unternehmensteuerreform ist das im kommenden Jahr nicht mehr möglich, berichtet die Wirtschaftszeitung weiter.
Die Aktie von freenet notiert aktuell mit einem Plus von 11,31 Prozent bei 17,81 Euro. (24.09.2007/ac/n/t)
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