- Deutsche Staatsanleihen geben leicht nach.
- Der Euro-Bund-Future fiel um 0,15 Prozent.
- Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg auf 2,74 Prozent.
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Mit Blick auf frische Konjunkturdaten richtete sich die Aufmerksamkeit auf die überraschende weitere Aufhellung der Unternehmensstimmung im Euroraum. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex stieg für den Monat August auf den höchsten Stand seit 15 Monaten.
Die Daten deuteten darauf hin, dass die Wirtschaft der Eurozone trotz der Zölle weiterhin recht widerstandsfähig sei, aber nur langsam wachse, schrieb der für Europa zuständige Chefvolkswirt Andrew Kenningham von Capital Ecomomics. Angesichts des leicht gestiegenen Preisdrucks ist der Experte weiterhin zuversichtlich, dass die Europäische Zentralbank die Leitzinsen bei ihrer nächsten Sitzung im September unverändert lassen wird.
Ansonsten hielten sich die Anleger vor dem am Donnerstag beginnenden Notenbanker-Treffen in Jackson Hole (US-Bundesstaat Wyoming) zurück. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht aber erst am Freitag die Rede des US-Notenbankchefs. Die Anleger erhoffen sich Aufschluss darüber, ob Jerome Powell Signale für eine Zinssenkung im September geben wird. US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt immer wieder Druck auf die Fed ausgeübt, die Zinsen deutlich zu senken./la/jsl/stk
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