- Deutsche Staatsanleihen haben am Donnerstag zugelegt.
- Der Euro-Bund-Future stieg um 0,10 Prozent auf 128,93 Punkte.
- Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen betrug 2,69 Prozent.
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Die Leitzinssenkung der US-Notenbank am Mittwoch hatte keine starken Auswirkungen auf die deutschen Staatsanleihen. Es war die erste Zinssenkung seit Dezember 2024, und sie war so erwartet worden. Für den weiteren Jahresverlauf wurden zwei weitere Leitzinssenkungen in Aussicht gestellt.
Die Pressekonferenz von Notenbankchef Jerome Powell hat laut Commerzbank-Ökonom Erik Liem die Aussicht auf weitere Leitzinssenkungen aber gedämpft. "Während das FOMC zustimmt, dass die Abwärtsrisiken bei der Beschäftigung zugenommen haben, betont es ebenso, dass das Risiko einer anhaltenden Inflation weiterhin im Auge behalten werden muss", heißt es in einem Kommentar. Andere Analysten verweisen darauf, dass abgesehen von dem Trump-Verbündeten Stephen Miran niemand im geldpolitischen Rat für eine größere Zinssenkung gestimmt habe.
Im weiteren Handelsverlauf wird noch die britische Notenbank ihre Zinsentscheidung verkündigen. Hier wird allerdings keine Änderung erwartet. In den USA dürften die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe beachtet werden. Schließlich hat US-Notenbankchef Jerome Powell die Zinssenkungen vor allem mit dem schwächelnden Arbeitsmarkt begründet./jsl/jkr/men
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