Belastet wurden die Kurse durch robuste Arbeitsmarktdaten aus den USA. In der vergangenen Woche sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe unerwartet gefallen. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg gerechnet. Auch die monatlichen offiziellen Arbeitsmarktberichte zeigten sich zuletzt robust. Die Daten sprechen eher gegen baldige Leitzinssenkungen durch die US-Notenbank Fed. Dies stützt tendenziell den Dollar (Dollarkurs), auch wenn der Druck auf Notenbankchef Jerome Powell hoch ist. US-Präsident Donald Trump verlangt immer wieder Zinssenkungen und den Rücktritt von Powell.
Inflationsdaten aus Deutschland lieferten keine Impulse. Das Statistische Bundesamt bestätigte wie von Experten erwartet seine vorläufigen Berechnungen. Sinkende Energiepreise und weniger Teuerung bei Lebensmitteln: Mit 2,0 Prozent Inflation ist das Leben hierzulande im Juni so wenig teurer geworden wie zuletzt im Oktober 2024. Von Mai auf Juni des laufenden Jahres blieb das Niveau der Verbraucherpreise unverändert./jsl/he
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