Krypto-Marktupdate: Ethereum über 4.500 US-Dollar, BNB bricht Rekorde
Bitcoin verteidigt die 120.000 US-Dollar, während viele Altcoins kräftig zulegen. Ist das der Startschuss für den heißersehnten Krypto-Bullrun?
Der berüchtigte Uptober hat gerade erst begonnen und schon leuchtet es grün am Krypto-Markt. Bereits am gestrigen Donnerstagabend hatte Bitcoin die 120.000 US-Dollarmarke überschritten, jetzt ziehen die Altcoins hinterher.
Als zweitgrößte Kryptowährung glänzt Ethereum mit einem Kurszuwachs von 13,7 Prozent auf Wochensicht und steigt in der Nacht auf bis zu 4.550 US-Dollar. Insgesamt liegt die Krypto-Marktkapitalisierung bei 4,13 Billionen US-Dollar, nur marginal unter dem Allzeithoch.
Sowohl die Bitcoin als auch die Ethereum Spot ETFs lieferten zuletzt starke Unterstützung für die Kurse. Die BTC-Indexfonds sammelten in den zurückliegenden vier Handelstagen etwa 2,25 Milliarden US-Dollar ein, bei den ETH-Produkten waren es 785 Millionen US-Dollar.
Auch die Krypto-Treasury-Firmen bieten mit ihren regelmäßigen Käufen eine bullishe Hilfestellung. BitMine-Chairman Tom Lee hält mit seinem Unternehmen bereits 2,6 Millionen ETH im Wert von 11 Milliarden US-Dollar. Für Ethereum prognostiziert er in den kommenden Monaten eine Kapitalflut.
Einige Altcoins überzeugen mit noch höheren Kurszuwächsen: Im Vergleich zur Vowoche steigt Hyperliquid (HYPE) um 19 Prozent, Solana (SOL) legt um 18,6 Prozent zu und der Binance Coin (BNB) klettert um 16,5 Prozent nach oben. In der Nacht durchbrach BNB erstmals die 1.100 US-Dollarmarke.
Traditionell gilt der Oktober als besonders starker Monat für den Krypto-Markt. Die durchschnittliche BTC-Rendite beträgt seit 2013 knapp 21 Prozent, wobei die Zahlen in den Bullenmarktjahren 2017 (48 Prozent) und 2021 (40 Prozent) nochmals stärker ausfallen.
“Historisch fällt der September oft mit Wendepunkten in der Geldpolitik zusammen, die in der Regel zu starken Marktbewegungen führen”, erklärte CoinShares-Experte James Butterfill gegenüber BTC-ECHO. Tatsächlich hatte die Federal Reserve im vergangenen Monat erstmals 2025 den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte gesenkt.
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