Eine weitere Eskalation des neuen Nahostkriegs könnte die Ölpreise über 80 US-Dollar treiben, warnen die Experten von ING
"Die Fed wird Donald Trumps Drängeln in Richtung der ersten Leitzinssenkung in diesem Jahr erneut nicht nachgeben", schreibt Robert Greil, Chefstratege bei Merck Finck. Denn obwohl die US-Inflation im Mai abermals unter den Markterwartungen gelegen habe, sei deren weitere Entwicklung ungewiss.
"Bis auf den nicht gerade detaillierten Handels-Deal mit Großbritannien lassen weitere echte Deals trotz aller Ankündigungen der US-Administration auf sich warten", so Greil. "Damit fehlt der Fed weiterhin ein wesentlicher Mosaikstein, um den künftigen Inflationstrend wirklich einschätzen zu können." Er hält auch eine Zinssenkung bei der Sitzung Ende Juli für unwahrscheinlich - "wahrscheinlich kommt sie erst bei der nächsten Sitzung im September".
Die Risikoaversion der Anleger bekamen vor dem Wochenende auch andere Aktienindizes zu spüren. Für den MDax
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