- NIS erwartet US-Sanktionen ab dem 1. Oktober.
- US-Regierung drängte Serbien bereits seit Januar dazu.
- Gazprom und Gazprom Neft haben zusammen 62,15% an NIS.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
Staatspräsident Aleksandar Vucic wies laut serbischen Medienberichten jedoch darauf hin, dass es Probleme bei der Gehaltsauszahlung an NIS-Mitarbeiter sowie bei allen anderen Transaktionen geben werde. Keine Bank wolle mit einem Unternehmen zusammenarbeiten, das unter US-Sanktionen stehe.
Mehrfach verschobene Sanktionen
Bereits im Januar hatte die damals scheidende US-Regierung von Präsident Joe Biden Serbien dazu gedrängt, die Beteiligung von Gazprom
Am 10. Januar, als die USA erstmals mit Sanktionen gegen NIS drohten, besaß die russische Gazprom 6,15 Prozent des Unternehmens und deren Tochtergesellschaft Gazprom Neft weitere 50 Prozent. Der serbische Staat besaß 29,87 Prozent und andere Minderheitsaktionäre 13,98 Prozent, wie das Portal "Balkaninsight.com" berichtete.
Am 26. Februar erhöhte Gazprom seinen Anteil auf 11,3 Prozent, während Gazprom Neft seinen Anteil auf 44,9 Prozent reduzierte. Am 19. September übernahm das russische Unternehmen JSC Intelligence die Kontrolle über 11,3 Prozent der Gazprom-Beteiligung./kl/DP/nas
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.