- Ölpreise stiegen nach einem Drohnenangriff der Ukraine.
- Brent-Preis für Januar liegt bei 64,13 US-Dollar.
- WTI-Preis für Dezember beträgt 59,92 US-Dollar.
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Am Markt wurde der Preisanstieg mit Meldungen über einen Drohenangriff auf ein russisches Öldepot im Schwarzmeerhafen Noworossijsk begründet. In den vergangenen Wochen hatte es mehrfach ukrainische Angriffe auf Anlagen der russischen Ölindustrie gegeben, die Auswirkungen auf die Ölpreise zeigten.
Zuvor hatten Prognosen der Internationalen Energieagentur (IEA) und der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) die Ölpreise im Verlauf der Woche noch zeitweise deutlich belastet. Beide Organisationen gehen mittlerweile von einem Überangebot aus, nachdem Opec+ zuletzt die Fördermenge erneut angehoben hatte.
Nach Einschätzung des Rohstoffexperten John Driscoll vom Beratungsunternehmen JTD Energy Services dürften die Anleger in den kommenden Handelstagen Risiken durch ukrainische Angriffe auf russische Anlagen und generelle geopolitische Unsicherheiten im Blick behalten. Dies sollte den zu erwartenden weiteren Rückgang der Ölpreise dämpfen./jkr/jsl/he
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