Seit einer Woche sind die Ölpreise tendenziell gefallen. In dieser Zeit ist Brent-Öl mehr als sechs Dollar je Barrel billiger geworden. "Auslöser waren schwächere Konjunkturdaten in den USA, die Nachfragesorgen schürten, und die Ankündigung einer abermals kräftigen Angebotsausweitung der OPEC+", schreiben die Experten der Commerzbank (Commerzbank Aktie). An dem kommenden Tagen dürfte insbesondere die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump das Geschehen an den Märkten bestimmen.
"Die Ölpreise dürften in den kommenden Tagen von der Frage bestimmt werden, ob US-Präsident Trump neben Indien noch weitere Länder mit Sekundärzöllen belegt, weil sie russisches Öl (Rohöl) kaufen." Im Blick steht daher das mögliche Treffen von Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin, dass zu Fortschritten bei der Befriedung der Ukraine führen könnte. Vereinbart wurde aber der erste Gipfel zwischen den USA und Russland seit 2021, der bereits in den kommenden Tagen stattfinden könnte. Ein Ort wurde bislang nicht genannt.
Nach Einschätzung der Commerzbank könnten die Ölpreise auch in den kommenden Handelstagen nachgeben, sollte US-Präsident Donald Trump von schärferen Sanktionen gegen Russland absehen./jsl/he
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