- US-Militärpräsenz in der Karibik wird verstärkt.
- Kolumbianischer Präsident sieht Zusammenhang mit Öl.
- US-Regierung nennt Drogenbekämpfung als Grund.
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Die Beziehungen zwischen Bogotá und Washington haben sich zuletzt massiv verschlechtert. Die US-Regierung wirft Petro mangelnde Entschlossenheit im Kampf gegen die Drogenkartelle vor und verhängte Sanktionen gegen den Präsidenten.
Das US-Militär zieht derzeit Kräfte in der Karibik zusammen. In den vergangenen Wochen haben die Streitkräfte in der Region rund 20 Boote mutmaßlicher Drogenschmuggler zerstört, mehr als 80 Menschen wurden nach US-Angaben getötet. Dabei wurde laut Petro auch ein kolumbianischer Fischer getötet. Kolumbiens Präsident hat daraufhin den Austausch von Geheimdienstinformationen mit den USA ausgesetzt.
Offiziell gibt die US-Regierung als Grund für ihr Eingreifen den Kampf gegen Drogenkartelle an. Venezuela und andere Länder sehen in der starken Militärpräsenz der Vereinigten Staaten hingegen eine Drohgebärde. Venezuela wirft Washington vor, einen Regimewechsel in dem ölreichen Land herbeiführen zu wollen./nak/DP/mis
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