Bei Umsatz und Absatz erwartet Traton nun eine Veränderung zum Vorjahr von minus zehn bis null Prozent. Hier hatte die Erwartung zuvor bei minus fünf bis plus fünf Prozent gelegen. Neben den Unsicherheiten im Zusammenhang mit der US-Zollpolitik nannte Traton auch die weiterhin schwache Wirtschaftslage in Europa sowie wachsende Herausforderungen in Brasilien, die allesamt zu einer stärker als erwarteten Kaufzurückhaltung der Kunden führten.
Im ersten Halbjahr war der Umsatz des Unternehmens um 6 Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 21,9 Milliarden Euro gesunken. Das operative bereinigte Ergebnis sank von 2,1 auf 1,4 Milliarden Euro. Die operative Rendite fiel von 9,1 auf 6,3 Prozent.
Die Traton-Aktie verlor auf der Handelsplattform Tradegate in einer ersten Reaktion 7,6 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs./he/edh
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.