Insofern dürfte im regulären Handel der Kurssprung auf Xetra vom Mittwoch wieder ausradiert werden. Zur Wochenmitte hatten Hoffnungen auf eine ähnlich versöhnliche Einigung in den Verhandlungen der Europäischen Union mit den USA wie zuvor zwischen den USA und Japan die Kurse europäischer Autobildaktien angetrieben.
Traton bekommt unter anderem das schwache Umfeld für Nutzfahrzeuge in den USA zu spüren. Neben den Unsicherheiten im Zusammenhang mit der US-Zollpolitik nannte das Unternehmen auch die weiterhin schwache Wirtschaftslage in Europa sowie wachsende Herausforderungen in Brasilien, die allesamt zu einer stärker als erwarteten Kaufzurückhaltung der Kunden führten.
Die angepassten Jahresziele von Traton lägen unter den Erwartungen, schrieb Analyst Jose Asumendi von der US-Bank JPMorgan. Er geht davon aus, dass der Konsens für das bereinigte operative Ergebnis um mehr als fünf Prozent sinken wird.
Der VW-Konzern
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