United will den Anteil am Mobilfunkbetreiber von derzeit knapp 81 Prozent auf bis zu 90 Prozent erhöhen und bietet 18,50 Euro für bis 16,25 Millionen Aktien. Verglichen mit dem Xetra-Schlusskurs vom Vortag wird den 1&1-Aktionären damit ein Aufschlag von fast 21 Prozent geboten. Insgesamt könnte das Manöver den Mutterkonzern bis zu 300 Millionen Euro kosten.
Mit Blick auf die in den nächsten Jahren anstehenden Investitionen in den Ausbau des 1&1-Mobilfunknetzes sei eine klare und stabile Aktionärsstruktur von Bedeutung, hieß es als Begründung. Die Begrenzung auf 90 Prozent ist taktisch geprägt, denn laut Mitteilung soll mit einem Freiverkehr von mindestens 10 Prozent ein weiterhin hinreichender Börsenhandel der 1&1-Aktien garantiert werden./tih/stk
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