- Thyssenkrupp legt Jahreszahlen während eines Umbaus vor.
- Der Umsatzrückgang wird auf fünf bis sieben Prozent geschätzt.
- Die Stahlsparte ist Deutschlands größter Stahlhersteller.
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Erwartet wurde demnach ein Umsatzrückgang von fünf bis sieben Prozent (Geschäftsjahr 23/24: 35 Milliarden Euro). Für das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) rechnete der Konzern mit einer Bandbreite am unteren Ende zwischen 600 Millionen und 1 Milliarde Euro.
Wie laufen die Gespräche mit Jindal?
Erwartet werden auch Aussagen von Konzernchef Miguel López zum Stand der Gespräche mit dem indischen Stahlkonzern Jindal Steel über eine Komplettübernahme der Stahlsparte.
Thyssenkrupp und Jindal Steel hatten Mitte September bekannt gemacht, dass der familiengeführte Stahlkonzern die gesamte Stahlsparte von Thyssenkrupp kaufen will und bereits ein unverbindliches Angebot abgegeben hat.
Die Stahlsparte von Thyssenkrupp ist Deutschlands größter Stahlhersteller. Für die Sparte ist ein harter Sanierungskurs geplant, der den Abbau und die Auslagerung von Tausenden Stellen vorsieht.
TKMS
Im Oktober hatte Thyssenkrupp seine Marineschiffbausparte TKMS an die Börse gebracht, aber die Mehrheit der Aktien behalten. Auch die drei übrigen Geschäftsfelder Autoteile, Werkstoffhandel und grüne Technologien will Thyssenkrupp in den kommenden Jahren eigenständig aufstellen und kapitalmarktfähig machen. Die Thyssenkrupp AG soll mittelfristig eine strategische Konzernführungsgesellschaft mit eigenverantwortlichen Einheiten werden. Ende Juni beschäftigte der Konzern knapp 94.000 Menschen./tob/DP/men
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