Zugleich zeigte sich Klingbeil mit Blick auf die Zollverhandlungen der EU mit den USA enttäuscht. "Ich finde, wir waren zu schwach. Wir können auch nicht mit dem Ergebnis zufrieden sein, das erzielt wurde." Man müsse sich überlegen, was eigentlich das Ergebnis der Debatten der vergangenen Wochen war. Bereits zuvor hatte Klingbeil angemahnt, dass Deutschland nach den Zollverhandlungen "Konsequenzen" ziehen müsse. Angesprochen auf ein mögliches Ende des freien Welthandels sprach der SPD-Politiker im Deutschlandfunk von einem "Rückschlag".
Die EU und die USA hatten im Zollstreit zuletzt eine Einigung erzielt. Das Abkommen zwischen US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sieht einen Zollsatz in Höhe von 15 Prozent für die meisten EU-Importe in die USA vor. Als neuer Starttermin steht der 7. August./ngu/DP/jha
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