- 55 Prozent der Deutschen sind höheren Parkgebühren offen.
- 41 Prozent der SUV-Besitzer unterstützen höhere Gebühren.
- Im Jahr 2023 beträgt der Marktanteil von SUVs 33 Prozent.
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Konkret sagten in der Umfrage 29 Prozent der Befragten, dass es in allen Städten erhöhte Parkgebühren für SUVs geben sollte, weitere 10 Prozent waren dafür, dies nur in großen Städten einzuführen. Noch einmal 15 Prozent stimmten der Aussage zu, dass dies theoretisch gut wäre, von Stadt zu Stadt aber individuell und moderat geplant werden müsse. Aufsummiert ergibt das - unter Berücksichtigung von Rundungsungenauigkeiten - die oben genannten 55 Prozent.
Selbst unter den SUV-Besitzern gibt es Befürworter
Kaum überraschend sprachen sich dabei Menschen, die selbst ein SUV besitzen, sehr viel seltener für höhere Gebühren aus. Doch selbst in dieser Gruppe waren es noch 41 Prozent, die einer der drei positiven Optionen zustimmten. Männer befürworteten einen solchen Schritt mit 60 Prozent häufiger als Frauen, bei denen nur 50 Prozent zustimmten. Das Alter der Befragten spielte dagegen nur eine minimale Rolle.
Boom bei Neuzulassungen ungebrochen
In Deutschland sind SUVs bei den Pkw-Neuzulassungen seit einigen Jahren mit Abstand der beliebteste Fahrzeugtyp - mit weiter steigender Tendenz. Im laufenden Jahr haben sie nach Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes einen Rekord-Marktanteil von 33 Prozent. Rechnet man Geländewagen, die häufig ebenfalls als SUV wahrgenommen werden, mit ein, sind es sogar 43,9 Prozent. Im Fahrzeugbestand ist der SUV-Anteil mit knapp 14 Prozent geringer, weil viele Fahrzeuge noch aus Zeiten stammten, in denen noch mehr Autos aus anderen Fahrzeugsegmenten zugelassen wurden. Bis 2018 hatte beispielsweise noch die Kompaktklasse vor SUVs gelegen.
Für die Umfrage wurden 2.059 Menschen online befragt. Sie ist nach Angaben von YouGov repräsentativ für die Wohnbevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren./ruc/DP/zb
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