Die hohe Nachfrage hält schon das ganze Jahr über an, nachdem sie im vergangenen Jahr deutlich eingebrochen war. Zwischen Januar und Juli 2025 wurden dem Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) zufolge mehr als 297.000 BEV neu zugelassen, ein Plus von 38,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
"Wir führen den Anstieg auf das deutlich größere Fahrzeugangebot in den Einstiegssegmenten zurück", teilte VDIK-Präsidentin Imelda Labbé mit. "Innerhalb der letzten Monate haben etliche Marken neue Modelle vorgestellt, die technisch ausgereift und vor allem für breite Kunden- und Nutzergruppen bezahlbar sind."
Absatzkrise bei Tesla hält weiter an
Die Absatzkrise des US-Elektroautobauers Tesla
Über alle Antriebsarten und Segmente hinweg wurden im Juli in Deutschland insgesamt rund 264.802 Pkw neu zugelassen, etwa elf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der VDIK verweist dabei auf einen Sondereffekt: Aufgrund neuer EU-Typgenehmigungsverordnungen war die Zahl der Neuzulassungen im Juli 2024 besonders niedrig. Viele Zulassungen waren demnach in den Juni vorgezogen worden. "Im Mittel der Monate Juni und Juli 2025 lag der Pkw-Markt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum insgesamt mit 2,7 Prozent im Minus", heißt es vom Verband./maa/DP/jha
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.