Der Umsatz legte im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um rund fünf Prozent auf 475 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstag in Köln mitteilte. Wachstumstreiber war das Kerngeschäft mit Außenwerbung. Hier legte der Erlös um 15 Prozent auf 210 Millionen Euro zu.
In der Mediensparte, zu der unter anderem das Onlineportal T-Online gehört, zog der Umsatz dagegen nur leicht an. Rückläufig war das Geschäft im Datensegment, zu dem zum Beispiel Statista gehört.
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zog konzernweit um 8 Prozent auf 117 Millionen Euro an. Sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis verbuchte Ströer damit Rekordwerte.
An der Börse half das allerdings nicht weiter. Das Papier geriet einmal mehr unter Druck. Mit dem Kursrückgang auf das Niveau von rund 50 Euro näherte sich das Papier wieder dem Mehrmonatstiefs von Anfang April. In den vergangenen zwölf Monaten sackte der Börsenwert um rund ein Fünftel auf rund 2,8 Milliarden Euro ab. /zb/he
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