- Sanofi-Aktien fielen um mehr als 6 Prozent auf 78 Euro.
- Die Zulassung für Tolebrutinib verzögert sich bis 2026.
- Nur schwerstkranke Patienten erhalten bis dahin Zugang.
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Die Prüfung der US-Zulassung für Tolebrutinib gegen nicht-schubförmige sekundär progrediente Multiple Sklerose (nrSPMS) verzögert sich. Die zuständige US-Behörde FDA wird nun nicht bis Ende Dezember dieses Jahres, sondern erst bis Ende des ersten Quartals 2026 Stellung beziehen. Bis dahin werden nur schwerstkranke Patienten Zugang erhalten.
Analyst Michael Leuchten von der Investmentbank Jefferies befürchtete bereits, dass der Markt das Mittel abschreibt. Er verwies dabei auch auf eine negative Überraschung in der heute veröffentlichten Perseus-Studie Phase III zu einer anderen MS-Form (primär progredienten Multiple Sklerose - PPMS). Das deutlich größere Marktpotenzial sieht er jedoch in der nrSPMS-Form. Die Verzögerung hier sei "verwirrend, aber erklärbar". Das Mittel abzuschreiben, wäre demnach verfrüht.
Richard Vosser von JPMorgan ist derweil skeptisch, was die Zulassung gegen nrSPMS angeht./ag/stk
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