- Die WHO weist US-Aussagen zu Impfstoffen zurück.
- Studien zeigen, dass Impfstoffe keinen Autismus verursachen.
- Der Zusammenhang wurde bereits 2010 als fehlerhaft zurückgezogen.
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Die US-Gesundheitsbehörde CDC hatte auf Anweisung von Gesundheitsminister und Impfskeptiker Robert Kennedy auf seiner Webseite geschrieben, für die Aussage, dass Impfstoffe keinen Autismus verursachten, gebe es keine Beweise. Wörtlich heißt es dort nun: "Die Behauptung "Impfstoffe verursachen keinen Autismus" ist keine evidenzbasierte Behauptung, da Studien die Möglichkeit, dass Impfstoffe für Säuglinge Autismus verursachen, nicht ausgeschlossen haben." Zahlreiche amerikanische Wissenschaftler und Mediziner widersprachen dem und distanzierten sich von dieser Aussage.
Die neuen Schlussfolgerungen der WHO deckten sich mit ähnlichen Untersuchungen 2002, 2004 und 2021, sagte Tedros. Eine winzige Studie eines Arztes vor mehr als 25 Jahren in der Fachzeitschrift "The Lancet", die einen Zusammenhang nahegelegt hatte, war 2010 wegen großer Mängel zurückgezogen worden. Dem Arzt wurde wegen unethischem Verhalten die ärztliche Zulassung entzogen. Dennoch hält sich der darauf basierende Mythos eines vermeintlichen Zusammenhangs hartnäckig. Als tatsächliche Hauptursache gelten genetische Faktoren./oe/DP/men
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