- SAF-Holland senkt Umsatzziel auf 1,70 bis 1,75 Mrd. Euro.
- Umsatz fiel in den ersten neun Monaten um 9,9 Prozent.
- Bereinigter Gewinn sank um 17,1 Prozent auf 121,1 Mio. Euro.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
BESSENBACH (dpa-AFX) - Der Lkw-Zulieferer SAF-Holland
Im nordamerikanischen Lkw-Markt habe sich das Geschäftsumfeld in den vergangenen Monaten weiter eingetrübt, hieß es zur Begründung. Hauptursache hierfür seien die anhaltenden Unsicherheiten infolge der US-Zollpolitik, die zu einer spürbaren Kaufzurückhaltung geführt hätten. Auch in der Region APAC laufe die Markterholung weniger positiv als erwartet. Im europäischen Anhängermarkt habe sich zuletzt die positive Auftragsdynamik aus dem zweiten Quartal nicht fortgesetzt.
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres sank der Umsatz um 9,9 Prozent auf 1,31 Milliarden Euro. Die Kundennachfrage im Erstausrüstungsgeschäft sei anhaltend schwach gewesen, hieß es. Der bereinigte Gewinn sank um 17,1 Prozent auf 121,1 Millionen Euro. Die entsprechende Marge fiel von 10,1 auf 9,3 Prozent.
Die SAF-Holland-Aktie gab auf der Handelsplattform Tradegate in einer ersten Reaktion um 2,5 Prozent nach./he/edh/mis
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.