- Generalleutnant Mais spricht über Drohnenabwehr.
- Engpass ist die Beschaffung neuer Waffensysteme.
- Mais tritt Anfang Oktober in den Ruhestand.
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"Eine unserer größten Schwächen momentan ist die nach wie vor nicht materialisierte Befähigung zur Abwehr von Drohnen, zur Abwehr aus dem bodennahen Luftraum", sagte Mais, der auf eine Frage nach Schlüssen aus den Luftraumverletzungen in Polen reagierte.
Fähigkeit zur Drohnenabwehr reicht nicht aus
Er habe vor zwei Jahren entschieden, die aufgelöste Heeresflugabwehrtruppe wieder neu aufzustellen. Das Heer tue alles für eine sogenannte Fliegerabwehr aller Truppen, bei der auch Waffen genutzt werden, die eigentlich nicht für den Einsatz gegen Ziele in der Luft gedacht sind. Er nannte als Beispiel die 30-Millimeter-Kanone des Schützenpanzers Puma (Puma Aktie) und Änderungen am Feuerleitrechner des Systems.
"Diese Notwendigkeit der Wiederherstellung einer durchgehenden Befähigung zur Abwehr von Bedrohungen aus dem Luftraum, die haben wir noch nicht", sagte Mais. "Vor allen Dingen ganz unten ist sie eher schlechter ausgeprägt noch als ganz oben. Und das muss eben so schnell wie möglich hergestellt sein." Mais geht Anfang Oktober in den Ruhestand./cn/DP/men
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