- Astrazeneca erhält Zollnachlass für Preissenkungen.
- Preise in den USA sollen mit anderen Ländern vergleichbar sein.
- Trump hat ähnliche Abmachung mit Pfizer getroffen.
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Mit dem US-Pharmariesen Pfizer
Die finanziellen Auswirkungen auf Astrazeneca bleiben unklar. Astrazeneca etwa hätte von hohen Einfuhrzöllen nicht allzu viel zu befürchten gehabt, weil die Firma den Großteil des US-Angebots auch in den USA herstellt.
Das Abkommen enthält Vorgaben für scharfe Preissenkungen auch im Rahmen der öffentlichen US-Krankenversicherung Medicaid, die vor allem Menschen mit Behinderungen und mit niedrigem Einkommen versichert. "Sie werden den niedrigsten Preis zahlen, den es irgendwo auf der Welt gibt", versprach Trump. Astrazeneca will einen größeren Teil seiner Medikamente über den direkten Vertriebskanal seines Online-Angebots Astrazeneca Direct verkaufen, was die Preise ebenfalls im Zaum halten soll. Außerdem sollen sie auch auf einer Webseite der Regierung erhältlich sein.
US-Regierungsbeamte sprechen angesichts der Abmachungen rund um Arzneimittelpreise von freiwilligen Maßnahmen der Konzerne. Trump hatte allerdings über den Sommer hinweg den Druck auf die Anbieter deutlich erhöht und den 17 größten Pharmaherstellern der Welt Briefe geschrieben mit einer Liste von Forderungen./men/zb
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