- Orsted senkt Gewinn-Prognose für das laufende Jahr.
- Ebitda-Resultat wird von 24 bis 27 Milliarden Kronen erwartet.
- Aktionäre stimmen Kapitalerhöhung von 60 Milliarden Kronen zu.
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Orsted zufolge wirken sich die niedrigeren Windgeschwindigkeiten im Offshore-Portfolio mit etwa 1,2 Milliarden Kronen negativ auf das operative Ergebnis aus. Hinzu komme eine Verzögerung des Offshore-Bauprojekts "Greater Changhua 2B" in Taiwan.
Die Senkung des Ausblicks kommt am Tag der außerordentlichen Hauptversammlung, auf der die Aktionäre der 60 Milliarden Kronen schweren Kapitalerhöhung mit großer Mehrheit zugestimmt haben. Mit dem frischen Geld will Orsted eine Finanzierungslücke schließen, nachdem das Unternehmen einen Teilverkauf seines US-Windparkprojektes "Sunrise" vor der Küste New Yorks absagen musste. Hintergrund für den Schritt war der von US-Präsident Donald Trump begrenzte Ausbaus der Windkraft.
Zudem hat die Trump-Regierung Ende August einen Baustopp für das bereits weit fortgeschrittene Windkraftprojekt "Revolution Wind" vor der Küste von Rhode Island verhängt. Hiergegen will Orsted nun zusammen mit seinem Partner, der Infrastruktur-Tochter des US-Finanzriesen Blackrock
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