- Der Goldpreis stieg 2023 um 38 Prozent auf über 3.600 USD.
- Goldman Sachs sieht bis 2026 ein Plus von 14 Prozent.
- Goldminen-Aktien haben sich in diesem Jahr stark entwickelt.
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Der Goldpreis ist in diesem Jahr bereits um 38 Prozent gestiegen und kletterte erstmals über die Marke von 3.600 US-Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Laut Goldman ist das Ende der Rallye jedoch noch nicht erreicht: Bis 2026 traut die US-Bank dem Edelmetall ein weiteres Plus von 14 Prozent zu. Haupttreiber seien starke Käufe von Zentralbanken sowie ein anhaltender Zufluss in Gold-ETFs.
"Goldminen-Aktien sollten sich im Gleichschritt mit dem zugrunde liegenden Rohstoff entwickeln", erklärten die Analysten um David Kostin in einem Bericht nach Börsenschluss am Freitag.
Tatsächlich zeigt die Kursbilanz für das Jahr 2025 bereits extreme Ausschläge: Dakota Gold, Anglogold Ashanti und Newmont haben ihre Werte seit Jahresbeginn in US-Dollar gerechnet mehr als verdoppelt, SSR Mining sogar verdreifacht. Auch Perpetua Resources und Royal Gold (Goldkurs) legten mit 69 beziehungsweise 41 Prozent kräftig zu (Stand: Schlusskurse vom 08.09.25).
Neben Gold empfiehlt Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) zwei weitere Strategien für den Rest des Jahres. Einerseits sieht die Bank Nachholpotenzial bei alternativen Vermögensverwaltern, da ihre Bewertungen trotz einer Erholung an den Kapitalmärkten noch unter den Niveaus direkt nach der US-Wahl notieren. Andererseits könnten Unternehmen mit hohen variablen Zinslasten profitieren, wenn die US-Notenbank die erwarteten Zinssenkungen durchzieht und die Finanzierungskosten sinken.
Auch zum breiten Aktienmarkt äußert sich die Wall-Street-Bank optimistisch. Der S&P 500 soll bis Jahresende noch rund 2 Prozent zulegen und bis Mitte 2026 ein Plus von insgesamt 6 Prozent erreichen
Autor: sbh-Redaktion/FH
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