Bei Computer- und Videospielen hingegen verbuchten die Firmen ein kleines Minus von zwei Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Das begründete der Verband damit, dass in dem Zeitraum nur wenige Blockbuster-Spiele neu herauskamen. "Die kommen erst in den nächsten Monaten und werden den Umsatz im Bereich Gaming nach oben treiben", sagte Verbandsgeschäftsführer Felix Falk. Das dritte Marktsegment, die Online-Gaming-Dienste wie etwa Cloud-Funktionen, legte leicht zu.
Gamescom auf Rekordkurs
Nächste Woche findet in Köln die Gamescom unter dem Motto "Games - Perfekte Unterhaltung" statt, die Eröffnungsshow ist am Dienstagabend. Nach einem Fachbesuchertag am Mittwoch ist das Areal ab Donnerstag für vier Tage lang dem breiten Publikum offen.
Die weltgrößte Messe für Computer- und Videospiele ist auf Rekordkurs, die Veranstalter erwarten mehr als 1.500 Aussteller aus 72 Ländern. "Damit erreicht die Gamescom einen neuen Höchstwert und bietet die größte Vielfalt ihrer Geschichte", sagt der Chef der Koelnmesse, Gerald Böse. Im vergangenen Jahr waren es 1.462 Aussteller gewesen.
Die Fläche steigt um 3.000 auf 233.000 Quadratmeter, auch das ist ein Höchstwert. Vergangenes Jahr kamen 335.000 Menschen zur Gamescom. Unter ihnen waren auch viele bunt kostümierte Cosplayer, die sich wie Figuren aus Games angezogen haben - ähnlich farbenfroh dürfte es dieses Jahr werden. Außerdem nutzen zahlreiche Gaming-Fans das Event, um neue Games auszuprobieren./wdw/DP/jha
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