- Meyer Burger-Aktien werden im Januar aus dem Handel genommen.
- Letzter Handelstag ist der 13. Januar kommenden Jahres.
- 600 Beschäftigte wurden in Bitterfeld-Wolfen freigestellt.
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Geschäftsbericht nicht fristgemäß veröffentlicht
Demnach wird der 13. Januar kommenden Jahres der letzte Handelstag für die Wertpapiere sein. Bis dahin wird der Handel mit der Aktie wieder aufgenommen. Er war zwischenzeitlich ausgesetzt worden, nachdem das Unternehmen seinen Geschäftsbericht nicht fristgemäß veröffentlicht hatte.
Mitte September hatte das Unternehmen mitgeteilt, keine Chance mehr auf eine Rettung der gesamten Gruppe zu sehen. 600 Beschäftigte in der Solarzellenproduktion in Bitterfeld-Wolfen und am Entwicklungsstandort Hohenstein-Ernstthal wurden freigestellt.
Schon im vergangenen Jahr hatte Meyer Burger die Modulproduktion im sächsischen Freiberg geschlossen und seinen Fokus auf die USA verlagert. Auch dort wurden den Angaben zufolge im Mai die etwa 300 Mitarbeiter entlassen. Auf eine Dividende hoffen Anleger zudem vergeblich, "weil sämtliche verbliebenen Aktiven für die teilweise Tilgung der ausstehenden Verbindlichkeiten zu verwenden sind", teilt das Unternehmen weiter mit./mse/DP/he
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