Im vergangenen Geschäftsjahr sank das bereinigte Ebitda von rund 1,2 Milliarden auf knapp 1,1 Milliarden Euro. Konzernchef Steffen Greubel begründete dies mit stark gestiegenen Kosten sowie "herausfordernden Rahmenbedingungen, weshalb wir in Zukunft die Themen Produktivität und Profitabilität noch stärker in den Fokus stellen werden, ohne den Blick für ein nachhaltiges Wachstum zu verlieren". Für 2024/25 erwartet Metro dabei den Angaben zufolge Transformationskosten von bis zu 150 Millionen Euro.
Unter dem Strich wies Metro einen Verlust von 125 Millionen Euro aus. Im Jahr zuvor hatte Metro unter anderem noch vom Verkauf eines Teils seines Campus und der Veräußerung des indischen Geschäfts profitiert und 439 Millionen Euro Gewinn erzielt. Eine Dividende zahlt Metro nicht - dies hatte der Konzern aber bereits vor einem Jahr angekündigt. 2022/23 hatte der Großhändler an seine Aktionäre noch 55 Cent je Aktie ausgeschüttet.
Der Umsatz stieg im vergangenen Geschäftsjahr wie bereits bekannt um 1,6 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wobei negative Währungseffekte insbesondere in Russland und der Türkei belasteten. Währungs- und portfoliobereinigt lag das Wachstum bei 5,9 Prozent./nas/jha/
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