Fosamax ist ein Produkt von Merck & Co.
Quelle: - © NoDerog / iStock Unreleased / Getty Images Plus / Getty Images:
Google
dpa-AFX  | 
aufrufe Aufrufe: 562

Merck will nach Aufschung 2024 weiter profitabel wachsen

DARMSTADT (dpa-AFX) - Nach einem schwachen Vorjahr ist es beim Pharma- und Technologiekonzern Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) 2024 im Tagesgeschäft wieder aufwärts gegangen. Dabei verlief das Schlussquartal überdurchschnittlich stark. Konzernchefin Belen Garijo will nun im laufenden Jahr an den Aufschwung anknüpfen. "Merck ist mit allen drei Geschäften wieder auf Wachstumskurs", sagte die Managerin laut Mitteilung vom Donnerstag. "2025 werden wir erneut über das gesamte Unternehmen hinweg profitabel wachsen." Für die Aktionäre soll es für das vergangene Jahr eine stabile Dividende von 2,20 Euro geben.

play Anhören
share Teilen
feedback Feedback
copy Kopieren
newsletter
font_big Schrift vergrößern
Merck KGaA 120,85 € Merck KGaA Chart +1,21%
Zugehörige Wertpapiere:

Im laufenden Jahr steuert Merck den Angaben zufolge einen Umsatz von 21,5 bis 22,9 Milliarden Euro an, das entspricht einem Plus aus eigener Kraft von drei bis sechs Prozent. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) soll organisch um drei bis acht Prozent anziehen und wird bei 6,1 bis 6,6 Milliarden Euro erwartet.

Im vergangenen Jahr war der Konzernerlös gestützt durch gute Geschäfte mit Medikamenten und Halbleitermaterialien für Künstliche Intelligenz (KI) im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 Prozent auf 21,16 Milliarden Euro geklettert. Seit dem zweiten Halbjahr stehen auch die Zeichen in der Laborsparte wieder auf Aufschwung, nachdem der Bereich nach dem Corona-Boom lange Zeit unter einer schwachen Nachfrage gelitten hatte.

Zudem hielt der Konzern seine Kosten im Zaum. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) erhöhte sich um 3,3 Prozent auf fast 6,1 Milliarden Euro. Damit schnitt Merck bei Umsatz und operativem Ergebnis im Rahmen der eigenen Ziele ab und auch in etwa wie von Analysten erwartet. Wegen höherer Steuern verdienten die Darmstädter jedoch unter dem Strich mit knapp 2,79 Milliarden Euro rund zwei Prozent weniger als im Vorjahr./tav/jha/


Für dich aus unserer Redaktion zusammengestellt

Dein Kommentar zum Artikel im Forum

Jetzt anmelden und diskutieren Registrieren Login

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Weitere Artikel des Autors

Themen im Trend