Während LVMH um über acht Prozent fielen und sich damit wieder im Bereich des Jahrestiefs bewegten, gaben Kering (Kering Aktie)
Der französische Luxusgüterkonzern LVMH hatte zum Jahresauftakt wegen der Unsicherheiten infolge des Handelskonflikts deutlich weniger umgesetzt. Der Erlös sank im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf 20,3 Milliarden Euro. Bereinigt um Übernahme- und Währungseffekte habe der Rückgang drei Prozent betragen.
Analysten rechnen nicht mit einer baldigen Besserung. "Aufgrund der aktuellen geopolitischen Krisenherde (Ukraine, Israel) sowie der konjunkturellen Schwächephase in einigen Vertriebsregionen (China) trübte sich die Umsatzdynamik in den letzten Quartalen ein", so die Experten der Landesbank Baden-Württemberg. "Dieser Trend dürfte sich angesichts der Trump'schen Zollpolitik mit tendenziell negativen Auswirkungen auch in den nächsten Monaten fortsetzen."
Die Experten der Deutschen Bank sprachen von einer negativen Vorgabe für den Sektor. Lediglich die gute Entwicklung im Segment der Edelsteine berge eine positive Botschaft für den Wettbewerber Richemont
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