Intel hatte angekündigt, in Magdeburg Großfabriken zur Chipherstellung auf der Fläche eines High-Tech-Parks bauen zu wollen. Wegen Problemen am Markt kündigte das Unternehmen zuletzt aber an, als Sparmaßnahme die Pläne zwei Jahre aufschieben zu wollen.
"Brauchen Steuereinnahmen"
Borris betonte im Interview aber, dass sie sich nicht wünsche, zwei Jahre lang auf die Entscheidung Intels warten zu müssen. "Nicht zuletzt brauchen wir ja auch Gewerbesteuereinnahmen, die für die Entwicklung der Stadt enorm wichtig sind." Würde sich Intel doch zurückziehen, habe sie Hoffnung auf einen anderen Großinvestor.
Auf die Frage, was sie machen würde, wenn Intel möglicherweise doch nicht komme, aber das ohne Rückkaufoption für die Stadt verkaufte Gelände auch nicht zurückgebe, antwortete Borris: "Da können wir nicht viel machen." Die Kommunalpolitikerin sagte, dass das Land unter Einbeziehung der Stadt Magdeburg weiter Termine mit Intel habe und das Unternehmen zuletzt zusicherte, im Gespräch zu bleiben./maf/DP/mis
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