Im vergangenen Jahr steigerte Hypoport vorläufigen Zahlen zufolge den Umsatz von 490 auf 560 Millionen Euro. Das operative Ergebnis legte von 14,3 auf 17 Millionen Euro zu, teilte das Unternehmen mit. Dabei wurden die Vorjahreswerte an einen veränderten Umsatzausweis der Tochter Starpool Finanz angepasst.
Im vergangenen Jahr profitierte Hypoport von einer Belebung bei Immobilienfinanzierungen und Marktanteilsgewinnen. Dabei kamen dem Unternehmen auch ein sich weiter verschlechterndes Mietangebot und gesunkene Zinsen zugute. Wie seit Mitte Januar bekannt, stieg das über die Plattform Europace abgewickelte Finanzierungsvolumen um 27 Prozent auf 66,1 Milliarden Euro. Auch das Geschäft mit den Sparkassen und genossenschaftlichen Banken wuchs stark.
Infolge hoher Zinsen hatte das Unternehmen 2022 und 2023 eine Flaute des Immobilienmarktes zu spüren bekommen. 2024 konnte die Europäische Zentralbank dann aber wegen Fortschritten bei der Inflationsbekämpfung die Zinswende einleiten. Damit wurden auch Immobilienkredite schrittweise wieder günstiger, was gut für die Kaufnachfrage nach Wohnungen und Häusern ist.
Die Immobilienmarktflaute hatte auch den Aktienkurs von Hypoport nach unten gezogen: Von mehr als 612 Euro im September 2021 bis auf knapp 73 Euro binnen 12 Monaten. Die folgende Erholung verlief holprig. An diesem Donnerstag lieferten die Geschäftszahlen und der Ausblick nun aber frischen Schwung. Die Aktien legten an der MDax
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