Die britische Großbank HSBC konnte im vierten Quartal 2023 einen bemerkenswerten Gewinnsprung verzeichnen und übertraf damit deutlich die Markterwartungen. Mit einem Nettogewinn von 197 Millionen US-Dollar gelang der Finanzinstitution eine signifikante Verbesserung gegenüber dem Vorjahreszeitraum, in dem noch ein Verlust von 153 Millionen Dollar verbucht wurde. Besonders erfreulich entwickelten sich die Provisionserträge, die auf 2,98 Milliarden Dollar anstiegen. Im Gesamtjahr 2023 erreichte der Vorsteuergewinn 32,3 Milliarden Dollar, was einer Steigerung von 6,6 Prozent entspricht. Als Reaktion auf diese positive Entwicklung kündigte die Bank ein neues Aktienrückkaufprogramm im Wert von 2 Milliarden Dollar an.
Die Bank treibt ihre Umstrukturierungspläne weiter voran, um die Effizienz zu steigern und die Kostenstruktur zu optimieren. Hierzu gehören die Zusammenlegung der Geschäfts- und Investmentbanking-Aktivitäten sowie eine Verschlankung des Vorstands. Allerdings zeigen sich auch Herausforderungen: Die Nettozinserträge verzeichneten einen leichten Rückgang auf 8,185 Milliarden Dollar. Für das Jahr 2025 prognostiziert die Bank einen Zinsertrag von etwa 42 Milliarden Dollar, während die operativen Kosten um etwa drei Prozent steigen sollen. Die Bank hält trotz des herausfordernden Zinsumfelds an ihrer mittelfristigen Rendite-Zielsetzung fest.
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