Die HHLA begründete die abermals gesenkte Prognose mit weltwirtschaftlicher Unsicherheit. Das Umfeld sei zuletzt weniger robust gewesen als angenommen. "Dies zeigt sich vor allem in den anhaltenden Störungen der Lieferketten." Die HHLA betreibt unter anderem Containerterminals; das Geschäft ist daher von internationalen Handelsströmen abhängig.
Das Unternehmen korrigierte seine Gewinnspanne nach unten: Die erwarteten 160 bis 175 Millionen Euro im Ergebnis vor Zinsen und Steuern liegen deutlich unter der zuvor kommunizierten Spanne von 195 bis 215 Millionen Euro. Als Grund nennt die HHLA neben der allgemeinen weltwirtschaftlichen Lage explizit auch die Auswirkungen der US-Zölle.
Die Mitteilung erfolgte als Ad-hoc-Mitteilung am Montagabend. Konkrete Maßnahmen zur Gegensteuerung oder weitere operative Details nennt die Mitteilung nicht.
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