Anfang Februar hatte Gerresheimer bestätigt, dass die Unternehmensspitze eine Übernahme durch Finanzinvestoren prüft. In der aktuellen Meldung hieß es, dass sich die Gespräche noch Wochen hinziehen könnten und es bei Weitem nicht klar ist, ob sie zu einem Erfolg führen. Gerresheimer zähle bei Finanzinvestoren schon seit Jahren zum Kreis von attraktiven Unternehmen für eine Übernahme - unter anderem, weil der Konzern zwei unterschiedliche Sparten hat. Dies biete bei einer Aufspaltung gute Chancen für Wertsteigerungen. Zudem steht der Aktienkurs seit dem im September 2023 erreichten Rekordhoch von 122,90 Euro unter Druck.
Für etwas Erholung sorgte der Bloomberg-Bericht Anfang Februar. Seitdem legte der Kurs um knapp zehn Prozent auf 79,45 Euro zum Xetra-Schluss am Mittwoch zu. Auf der Handelsplattform Tradegate zog der Kurs nach dem Bloomberg-Bericht um weitere vier Prozent auf 82,85 Euro zu. Damit wird Gerresheimer mit etwas mehr als 2,8 Milliarden Euro bewertet./zb/ngu
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