Zu den Verhandlungen über eine Übernahme des Unternehmens hielt sich der Manager bedeckt. "Zu den Gesprächen mit Finanzinvestoren kann ich nicht mehr sagen als ad hoc veröffentlicht wurde." Es gebe kein wesentliches Update. Die Gespräche seien sehr ergebnisoffen.
Siemssen wehrte sich gegen von Investoren immer wieder vorgebrachte Vorwürfe, Gerresheimer sei kein reines Pharmaunternehmen. Der Kosmetikmarkt sei deutlich attraktiver als seine Reputation. Er sei zwar deutlich schwankungsfreudiger und alle vier, fünf Jahre gebe es ein Tief von sechs bis zwölf Monaten. "Doch in der Zeit dazwischen ist der Markt hochattraktiv und wächst beinahe zweistellig", so der Manager.
Die Hoffnung auf eine für Anleger lukrative Offerte hatte den Kurs im Februar noch bis auf gut 85 Euro nach oben getrieben. Anfang April berichtete dann aber die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen, die Beteiligungsgesellschaft KKR
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