Das "Wall Street Journal" und die Nachrichtenagentur Bloomberg hatten zuvor berichtet, dass US-Präsident Donald Trump nach Appellen aus der Branche Erleichterungen bei Autozöllen plant, vor allem bei importierten Bauteilen. US-Handelsminister Howard Lutnick betonte in einer Stellungnahme bei Bloomberg, die Regierung belohne damit Hersteller, die in den USA produzieren wollten. Eine Ankündigung Trumps wird für den Dienstagabend auf einer Veranstaltung nahe Detroit erwartet.
Der ursprüngliche Unternehmensausblick habe keine möglichen Auswirkungen von Zöllen enthalten, daher könne man sich auf die Prognosen nicht mehr verlassen, sagte Finanzchef Paul Jacobson in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Der angekündigte Aktienrückkauf im Umfang von 6 Milliarden US-Dollar werde nun nur noch für den im zweiten Quartal vorgesehenen Betrag von 2 Milliarden Dollar (Dollarkurs) umgesetzt, sagte Jacobson.
Der Umsatz von GM legte im ersten Quartal um 2,3 Prozent auf 44 Milliarden US-Dollar zu. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern fiel hingegen um fast zehn Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar. Unter dem Strich ging der Gewinn um knapp sieben Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar zurück. Bereinigt um Sonderposten und je Aktie war das aber etwas mehr als von Analysten erwartet./men/mne/zb
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