"Fresenius tut, was sie tun müssen", kommentierte UBS-Experte Graham Doyle die Jahresbilanz. Die Ergebnisse des vierten Quartals seien stark gewesen und der Ausblick beruhigenderweise "gut genug".
Sein Kollege David Adlington von JPMorgan ging ins Detail und lobte die erhöhte Margenprognose für Kabi, den Infusions- und Transfusionsspezialisten unter dem Dach von Fresenius. Hier traut man sich nun 16 bis 18 Prozent zu, nachdem dort die Profitabilität auch dank der Sparbemühungen zuletzt deutlich angestiegen war. Der Marktkonsens liege eher am unteren Ende, so Adlington. Eine positive Reaktion erwartete er auch, weil Fresenius nach einer Pause wieder eine Dividende zahlen will.
Im langfristigen Kurs-Chart gewinnt die Trendwende weiter an Kontur. Nachdem sich die Aktien von ihrem Hoch 2017 bei rund 80 Euro bis zum Herbst 2022 etwa geviertelt haben, kosten sie nun wieder 39 Euro. Rund ein Drittel der Verluste sind damit aufgeholt./ag/ajx/jha/
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