Wie das im MDax
Der um Sondereffekte bereinigte Konzerngewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll 2025 zwischen 520 und 540 Millionen Euro liegen. Freenet will die Marketingausgaben - sprich Werbung und Rabattgutscheine - in diesem Jahr reduzieren und zugleich die Anzahl zahlender Kunden nach oben schrauben. Beides soll den operativen Gewinn erhöhen. Der freie Mittelzufluss (Free Cashflow) 2025 soll bei 300 bis 320 Millionen Euro liegen.
2024 kletterte der Umsatz um fast vier Prozent auf knapp 2,5 Milliarden Euro. Inklusive eines Einmaleffekts aus dem Verkauf von IP-Adressen stieg der operative Gewinn um 3,5 Prozent auf 521,5 Millionen Euro. Dieser Effekt ist in der Prognose für 2025 nicht enthalten.
Prozentual zog vor allem der Fernsehbereich an, in dem Freenet zumindest ein zweistelliges Wachstum vorweisen konnte. Im operativen Geschäft verdiente das Unternehmen dagegen knapp sieben Prozent weniger, weil mehr Geld zur Steigerung der Bekanntheit von waipu.tv investiert wurde. In dem Bereich zählte das Unternehmen im vierten Quartal fast zwei Millionen waipu.tv-Nutzer. Freenet betonte, in einem harten Wettbewerb mit der Telekom und Vodafone einen vergleichsweise stabilen Durchschnittserlös pro Kunden erzielt zu haben.
Der freie Mittelzufluss stieg um 5,7 Prozent auf 292,3 Millionen Euro. Für das abgelaufene Jahr will Freenet die Dividende auf 1,97 Euro je Aktie erhöhen nach 1,77 Euro je Aktie im Vorjahr./ngu/la
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.