2024 kletterte der Konzernumsatz auch dank der jüngsten Übernahmen in den USA auf Basis vorläufiger Zahlen im Jahresvergleich um 15 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro. Dabei liefen vor allem die Geschäfte mit normalen Sonnenbrillen, Brillenfassungen für individuelle Glasstärken sowie Hörsysteme besser. Die Übernahme von SVS Vision trug erstmals über das volle Geschäftsjahr und die Akquisition von Shopko Optical für sechs Monate zum Konzernumsatz bei.
Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte im vergangenen Jahr um etwa 23 Prozent auf 491 Millionen Euro zu. Die entsprechende Marge erhöhte sich um 1,5 Prozentpunkte auf 21,7 Prozent. Zur verbesserten Profitabilität habe vor allem das Geschäft in Europa und das Sparprogramm beigetragen, hieß es. In Europa stieg die operative Marge auf 22,8 Prozent.
Vor Steuern blieb 2024 ein um Sondereffekte bereinigter Gewinn von 237 Millionen Euro hängen - ein Plus von etwa 23 Prozent. Von der Geschäftsentwicklung sollen auch die Aktionäre profitieren: Die Dividende soll auf 1,15 Euro je Aktie steigen, nach 1,00 Euro im Vorjahr.
Analyst Volker Bosse von der Baader Bank zufolge stimmte der Umsatz mit seiner Prognose und der Konsensschätzung weitgehend überein. Das Vorsteuerergebnis der Optikerkette habe die Erwartungen aber übertroffen./mne/men/mis
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