Union und SPD wollen unter anderem die Übertragungsnetzentgelte halbieren, um die Verbraucher beim Strompreis zu entlasten. Die UBS kommentiert die Ergebnisse jedoch unaufgeregt. Diese Pläne zu Stromsteuer und Netzentgelten entsprächen den Wahlprogrammen, schrieb Expertin Wanda Serwinowska. Die genaue Gegenfinanzierung bleibe noch unklar. Sie sieht aber die regulatorischen Risiken für Eon sinken.
Mit Blick auf RWE ist interessant, dass die Kapazitätsreserve nicht mehr nur gegen Engpässe in der Stromversorgung, sondern auch zur Stabilisierung der Preise genutzt werden soll. Hierzu sollen auch bis zu 20 Gigawatt neuer Gaskraftwerke beitragen. Der kurze Zeitplan bis 2030 ist aus Sicht der UBS ambitioniert./ag/mis
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.