Es geht um Glasfaser-Kabel, die in der Straße liegen und damit in Reichweite der Wohnungen ("Homes Passed"). Nur ein Teil davon reicht bis in die Wohnungen hinein. Der andere Teil tut das nicht, weil die Bewohner das nicht wollen oder das Bauvorhaben bislang nicht umgesetzt wurde.
Konkurrent Deutsche Glasfaser legte bei seinem Glasfaser-Ausbau in der Bundesrepublik im vergangenen Jahr um 0,4 Millionen auf 2,4 Millionen Haushalte zu. 40 Prozent dieser Haushalte seien schon Kunden, sagte ein Sprecher von Deutsche Glasfaser.
Beim großen Wettbewerber Telekom ist dieser Wert deutlich niedriger. Die Erhöhung dieses Wertes hat nach den Worten von Höttges in diesem Jahr Priorität - die Firma möchte nach ihren hohen Investitionen also endlich mehr Geld verdienen mit den Glasfaser-Anschlüssen.
"Fiber to the Home" (FTTH), also eine Leitung bis ins eigene Zuhause, ermöglicht das schnellste und stabilste Internet, es ist in der Regel aber recht teuer. Bis 2030 soll Deutschland flächendeckend mit Glasfaser versorgt sein, so sieht es ein Ziel der Bundesregierung vor. Die Telekom spielt hierbei eine zentrale Rolle./wdw/DP/mis
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