Ferrari F80 during the Formula 1 Louis Vuitton Australian Grand Prix 2025,
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Deutsche Bank bei Ferrari bullish – F80-Supersportwagen soll Gewinne explodieren lassen

Die Deutsche Bank hat die Ferrari-Aktie auf Kaufen hochgestuft. Analysten sehen im kommenden F80-Supersportwagen einen massiven Gewinnmotor. Mit einem Startpreis von 3,6 Millionen Euro und einer streng limitierten Auflage soll er die Margen über 30 Prozent treiben. Zudem plant Ferrari ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm, das den Kurs weiter stützen dürfte. Anleger reagieren bereits positiv.
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Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) hat Ferrari von Hold auf Buy hochgestuft und das Kursziel deutlich von 430 auf 520 Euro angehoben. Analyst Nicolai Kempf erwartet, dass der im Oktober stattfindende Capital Markets Day neue Impulse für den Kurs liefern dürfte. Dort will Ferrari ehrgeizige Mittelfristziele vorstellen, darunter eine bereinigte EBIT-Marge von mehr als 30 Prozent sowie ein Aktienrückkaufprogramm über drei Milliarden Euro, was rund vier Prozent der aktuellen Marktkapitalisierung entspricht.

Kurzfristig rechnet Kempf mit positiven Nachrichten und Gewinnschätzungen, die bis 2026 um rund fünf Prozent steigen könnten. Langfristig sieht er im neuen Supersportwagen F80 den entscheidenden Treiber. Das auf 799 Exemplare limitierte Modell startet bei einem Preis von 3,6 Millionen Euro. Allein dieser Wagen könnte schon 2026 über 450 Millionen Euro zusätzlichen Gewinn einbringen und somit massiv dazu beitragen, die EBIT-Marge dauerhaft über 30 Prozent zu heben.

Für das laufende Jahr prognostiziert die Deutsche Bank bereits eine Profitabilität von über 31 Prozent, nach rund 29 Prozent im Vorjahr. Auch die Cashflow-Entwicklung überzeugt: Ferrari soll zwischen 2026 und 2030 jährlich mehr als 1,2 Milliarden Euro freien Cashflow generieren. Laut Kempf würde das ein weiteres Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 3 Milliarden Euro ermöglichen.

Die Anleger reagierten prompt: In den letzten fünf Tagen legte die Aktie um mehr als vier Prozent zu. Allein im letzten Monat ging es um fast elf Prozent nach oben, seit Jahresbeginn steht ein Plus von knapp zwei Prozent zu Buche.

Kempf betont, dass die hohen Gewinnpotenziale des F80 noch nicht in den Konsensschätzungen enthalten sind – ein einzelnes Modell, das für Ferrari den Unterschied machen könnte.

Tatsächlich ist die Deutsche Bank mit ihrer Einschätzung nicht allein. Laut S&P Global Market Intelligence empfehlen derzeit sechs von zwölf Analysten die Aktie zum Kauf. Fünf raten zum Halten. Einer rät zum Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 440,52 Euro.

Autor: sbh-Redaktion/FH

 




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