- Das Bundesarbeitsgericht verhandelt über Lohngerechtigkeit.
- Eine Daimler-Abteilungsleiterin klagt auf gleiche Bezahlung.
- Der Fall stammt aus Baden-Württemberg und ist wegweisend.
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Dass es Lohngleichheit von Frauen und Männern bei vergleichbarer Arbeit geben muss, ist nicht nur durch eine Vielzahl von Gerichtsurteilen verbrieft. Doch was ist der Vergleichsmaßstab für eine Bezahlung, die Frauen nicht benachteiligt? Darüber wird immer wieder gestritten. In dem Fall geht es darum, ob der männliche Spitzenverdiener unter den Abteilungsleitern die Messlatte für die Klägerin ist, oder der Mittelwert einer Vergleichsgruppe.
Seit Jahren landen beim Bundesarbeitsgericht in Erfurt Fälle, bei denen es um Detailfragen zum Diskriminierungsverbot wegen des Geschlechts und damit das Equal-Pay-Gebot geht./rot/DP/nas
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