Großbanken schließen Standorte
Laut Aufstellung der Bundesbank machten vor allem die Großbanken viele Standorte dicht. Auf sie entfielen 1.280 geschlossene Filialen, während bei den Sparkassen nur 178 Zweigstellen weggefallen sind. Die genossenschaftlichen Institute zogen sich von 186 Standorten zurück.
Mit 6.926 Filialen und einem Anteil von 38,8 Prozent bleiben die Sparkassen der bundesweit größte Filial-Anbieter vor den genossenschaftlichen Volks- und Raiffeisenbanken mit 6.402 Einheiten. Die Großbanken unterhielten zum Jahresende 2024 nur noch 3292 Zweigstellen, einschließlich der von der Deutschen Bank übernommenen Postbank.
Fusionen bei den Genossen
Ebenfalls rückläufig ist die Zahl der Kreditinstitute. Hier zählte die Bundesbank zum Jahresende noch 1.368 Einheiten. Das waren netto 35 weniger als ein Jahr zuvor. Darin enthalten sind 25 Genossenschaftsbanken, die mit Partnern fusioniert sind. Den 45 Abgängen standen zehn Zugänge gegenüber. Hier handelt es sich im Wesentlichen um ausländische Banken, die eine Präsenz in Deutschland gegründet haben./ceb/DP/mis
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