Seit Mitte Januar, als sie mit 44,28 Euro ihr niedrigstes Niveau seit 2017 erreicht hatten, haben die Carl-Zeiss-Aktien schon mehr als ein Viertel an Wert gewonnen. Experten positionieren sich neuerdings optimistisch für das Jahr 2025, unter anderem in Erwartung besserer Auftragseingänge. Equita hatte am Vortag eine gute Einstiegsmöglichkeit betont, ähnlich wie die Privatbank Hauck & Aufhäuser schon Anfang Januar, als sie Carl Zeiss Meditec zu den "Top Picks" für 2025 zählte.
Als Anstoß der Kursrally galt zuletzt auch eine Meldung, wonach das robotergestützte Augenlaser-Gerät Visumax 800 in China eine Zulassung erhalten haben soll. Dies bringe große Erleichterung, schrieben am Vortag schon die Experten von Kepler Cheuvreux. Sie erwähnten, die Zulassung sei eher im April erwartet und von der Sorge vor Verzögerungen begleitet worden.
Experte Alexander Galitsa von der Privatbank Hauck & Aufhäuser vermisst am Freitag zwar noch die offizielle Bestätigung zu dem Visumax-Gerät, er rechnet aber zeitnah damit. Auch er betonte, dass die Nachricht früher als gedacht komme. Visumax stärke im Bereich der Augenheilkunde die Technologieführerschaft auf dem chinesischen Markt, der für Zeiss extrem wichtig sei. Dort erziele das Unternehmen rund 25 Prozent des Umsatzes und über 35 Prozent des operativen Ergebnisses (Ebit)./tih/ag/jha/
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