- Lunow verzichtet auf eine erneute Kandidatur.
- Watzke kann sich im November zum Präsidenten wählen lassen.
- Weg für eine harmonische Mitgliederversammlung ist geebnet.
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"In den vergangenen Wochen habe ich mit meinem Team intensiv daran gearbeitet, die Weiterentwicklung des BVB im Sinne seiner Mitglieder zu sichern. Besonders wichtig waren mir die aktive Mitgliederbeteiligung, die Berücksichtigung von Faninteressen sowie die strikte Beachtung des BVB-Grundwertekodex", erklärte Lunow. Der BVB dürfe in Zeiten des Wandels seine Werte nicht verlieren. Dafür wollte sich der 72-Jährige weiter einsetzen.
Intensiver Austausch zwischen Lunow und Watzke
Der nun erfolgte Wandel und eine damit verbundene Verhinderung einer Kampfabstimmung ergaben sich demnach nach intensiven Gesprächen. "Um diese Ziele zu sichern, erschien mir eine erneute Kandidatur zunächst geboten. In ausführlichen Gesprächen mit Hans-Joachim Watzke, der sein Interesse am Präsidentenamt bekundet hat, habe ich von ihm das Versprechen erhalten, die genannten Punkte im Falle seiner Wahl zum Vereinspräsidenten zu berücksichtigen", teilte Lunow mit.
"Mit dieser Zusage sehe ich meine inhaltlichen Anliegen gewährleistet und kann die Amtsgeschäfte guten Gewissens übergeben." Dabei gehe es Lunow auch um die Pflege der Werte und Tradition sowie dem bedingungslosen Zusammenhalt.
Watzke kann seine Funktionärskarriere krönen
Damit ist der Weg für eine harmonische Mitgliederversammlung geebnet. Watzke, der im Herbst nach 20 Jahren als Vorsitzender der Geschäftsführung der BVB-Kapitalgesellschaft aufhört, kann nun seine lange Funktionärskarriere mit dem neuen Amt krönen. "Damit folge ich der Bitte der Gremien", hatte der 66-Jährige erklärt. "Es wäre mir eine Ehre, wenn ich nach 20 Jahren operativer Tätigkeit unseren Verein in diesem wichtigen Amt weiterhin unterstützen könnte", begründete Watzke seine Bewerbung auf das Amt./ri/DP/jha
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