Gregor Kobel wurde von Sport-Geschäftsführer Lars Ricken ausdrücklich für seine Leistung im Zweitrundenspiel bei Eintracht Frankfurt gelobt. "Frankfurt hatte einige Chancen. Da brauchst du einen guten Torwart. Und dann hält er noch den entscheidenden Elfmeter. Ein besonderes Lob und ein großes Kompliment an ihn, aber auch die ganze Mannschaft", adelte Ricken den Matchwinner.
Kobel beschrieb seine Gefühle nach dem Spiel mit klaren Worten: "Das war ein geiler Abend und hat sich nach mehr angefühlt", sagte der Torwart des BVB und gab die Marschroute vor: "Berlin ist jedes Jahr das Ziel. Es ist ein Traum, mit so einem geilen Verein den Pokal zu holen." Außerdem bekräftigte er den Anspruch: "Als Borussia Dortmund (Borussia Dortmund Aktie) willst du immer das Maximum herausholen".
Das Spiel in Frankfurt endete nach 120 Minuten 1:1, ehe Borussia Dortmund das Elfmeterschießen mit 4:2 gewann und somit ins Pokal-Achtelfinale einzog.
Ricken hob die mögliche Bedeutung des Erfolgs für die weitere Saison hervor: "Solch ein Sieg gibt Rückenwind und kann zur Initialzündung für die kommende Spiele werden. Das bringt extrem viel Selbstbewusstsein", befand Ricken und ergänzte: "Solche Spiele machen etwas mit der Mannschaft. Da entwickelst du Gemeinsamkeit, Verbundenheit, da entsteht ein Wir-Gefühl."
Sportliche Erfolge können für einen Klub wie Borussia Dortmund kurzfristig Stimmungen und damit auch die Börsenwahrnehmung beeinflussen. Anleger sollten aber konservativ vorgehen: Kurzfristige Kursausschläge nach einzelnen Spielen sind schwer einzuschätzen, daher ist es ratsam, auf eine nachhaltige sportliche Stabilität und klar erkennbare finanzielle Kennzahlen zu achten, statt allein auf einzelne Erfolge zu setzen. Diversifikation und Geduld bleiben für vorsichtige Anleger zentrale Prinzipien.
Teilnehmer äußern Frust über die anhaltende Talfahrt der BVB-Aktie und diskutieren historische Höchststände vor Corona sowie jüngste kleine Kursbewegungen (z. B. nachbörslich +1 Cent), wobei viele geringe Chancen auf eine Rückkehr zu früheren Niveaus sehen. Hauptkritik richtet sich auf die wirtschaftliche Situation des Klubs — hohe Spielergehälter, steigende Stadion- und Sanierungskosten, eine aufwändige Personalstruktur und erheblicher Transferbedarf — während mögliche Kurstreiber wie sportlicher Erfolg, Spielerverkäufe und Dividendenerwartungen genannt werden. Es gibt zudem Debatten über Leerverkäufe, geringen Streubesitz und die Wirkung kleiner Handelsstücke auf den Kurs sowie wiederkehrende Forumskonflikte und die Einschätzung, dass andere Anlagen oft bessere Alternativen sind.
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